Freitag, 11. September 2015

[REZENSION] Alice im Zombieland - Gena Showalter


Titel: Alice im Zombieland
Autor: Gena Showalter
Seiten: 399 (ohne Danksangung)
Verlag: MiraTaschenbuchverlag (Darkiss)


INHALT:

An ihrem 16. Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet.
(Quelle: Klappentext)

MEINE MEINUNG:


Ich hatte so ein bisschen Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Was aber mehr daran lag das ich an den ersten 70 Seiten 4 Wochen gelesen habe (ungelogen). Aber wenn man dann ein mal drin ist, lässt es sich relativ gut weg lesen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, und trotzdem wird der Leser ab und an direkt angesprochen.

Ich finde das ehr ruhig, es gibt schon einige spannende Szenen aber durch den Schreibstil der Autorin bekommt das Buch ein ruhige Atmosphäre. So das man sehr gut in den Welt von "Alice" eintauchen kann und man ehr das Gefühl hat die Geschichte gemeinsam mit Alice zu erleben an statt einfach "nur" Leser der Geschichte zu sein. Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem "Alice" und ihre Entwicklung im Laufe das Buches. Am sympatischsten war mir "Kat" und ihre lockere und leichte Art die Dinge einfach so zu nehmen wie sie kommen. "Cole" gegenüber bin ich hingegen immer noch ein bisschen misstrauisch und ich bin gespannt wie er sich im zweiten Band entwickelt.
Alles in allem hat mir das Buch trotz anfänglicher Startschwierigkeiten ziemlich gut gefallen und ich bin sehr froh das ich den zweiten Band direkt nach schieben kann, denn wenn ich jetzt nicht direkt weiter lese sondern noch ein paar Wochen warte habe ich die Befürchtung das ich nicht mehr in den zweiten Teil rein komme und dann das Interesse verliere. Allerdings ist das Ende des ersten Bandes jetzt nicht so spannungsgeladen das man das Bedürfnis hat direkt weiter lesen zu müssen. Es ist ein tolles Buch über Liebe, Freundschaft und Familie und eigentlich ist es ganz anders als ich es erwartet hätte, wobei ich mir nicht mal im klaren darüber bin was ich überhaupt von dem Buch erwartet habe, aber es hat mir trotzdem gut gefallen. 
Und obwohl eine Wendung zum Ende hin wirklich klischeehaft war, bekommt das Buch von mir: 

  

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