Samstag, 27. September 2014

REZENSION: Der Trakt von Arno Strobel

Titel: Der Trakt
Autor: Arno Strobel
Format: Taschenbuch
Seiten: 338 (ohne Danksagung und Leseprobe)
Verlag: Fischerverlag







INHALT:
"Stell dir vor, dein Mann sagt, er hat dich noch nie gesehen, und die Leute sagen, du hast nie ein Kind gehabt. Wem kannst du trauen, wenn niemand dir glaubt? Und wer bist du wirklich? (Quelle: Klappentext)

Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall – all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen.


MEINE MEINUNG:
...bisher habe ich von dem Buch eigentlich nur gutes gehört und ziemlich viel schwärmen von diesem Buch. Auch meine Mama fand das Buch sehr gut. Ich muss ehrlich sagen ich fands nicht schlecht, ich hab aber auch schon besseres gelesen. Die Geschichte an sich find ich sehr gut aber ich hab mir die Umsetzung anders vorgestellt. Einige Stellen konnten mich mitreisen und ich dacht "ja jetzt endlich" und dann wars aber nach ein paar Seiten leider auch schon wieder vorbei. Und das find ich wirklich schade. Bei den Charakteren hat mir so ein bisschen das gewisse etwas gefehlt, ich bin mit den Personen einfach nicht so warm geworden. Einige Geschehnisse waren für mich vorher sehbar. Der Schreibstil von Arno Strobel gefällt mir sehr gut und ich möchte dem Autor auch sehr gerne noch eine Chance geben und werde auf jeden Fall noch ein Buch von ihm lesen. 


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